Cybermobbing in der Schule

Cybermobbing / ©annagaumann – stock.adobe.com

Cybermobbing ist zwar relativ neu, aber nur eine neuzeitliche Art des normalen Mobbings unter Schülerinnen und Schülern oder unter Erwachsenen. Was man früher flüsternd über Mitschüler, Nachbarn oder Eltern von sich gab, wird heute nicht mehr intim und verstohlen hinter der hohlen Hand verbreitet, sondern schnell und gnadenlos im Internet veröffentlicht. Die heutigen Medien gestatten es, per SMS. Foto, Video oder Chat intime Informationen in das World Wide Web zu verschicken, die in wenigen Sekunden Empfänger erreichen und nicht mehr einzuholen oder zurückzuholen sind. Keiner weiß, was die Empfänger mit diesen Daten oder Bildern anstellen und welche neuen Wege diese Daten gehen werden. Das Internet ist groß und diese Informationen werden niemals gelöscht werden können.

Viele machen sich diese Tatsache gar nicht bewusst, vor allem Jugendliche nicht.

Brandstiftung, 30 Verletzte und einen Millionenschaden gab es am 23.9.2012 in Haren bei Groningen in den Niederlanden, als eine 15-Jährige ihren Geburtstag feierte. Den hatte sie sich anders vorgestellt, als sie bei Facebook ihre Freunde zum Geburtstag eingeladen hatte. Leider hatte vergessen, die Party als „privat“ zu markieren und so nur ihren engsten Freunden anzukündigen. Jetzt war es öffentlich im Internet zu sehen und es kamen mehr als 3000 Jugendliche…

Cybermobbing nimmt inzwischen beängstigende Ausmaße an. Im September 2010 brachte sich ein Student um, weil sein Zimmergenosse seine homosexuellen Beziehungen heimlich mit einer Webcam gefilmt und dann bei YouTube ins Internet gestellt hatte.Die amerikanischen Zeitungen berichten täglich von derartigen Vorfällen. Allein im Monat September 2010 haben 10 Schüler Selbstmord begangen, weil ihre homosexuellen Neigungen in Facebook oder Myspace veröffentlicht wurden und sie deshalb von anderen Mitschülern gemobbt wurden:




Das müsste doch ein Alarmsignal für alle sein, dieses Problem nicht unter den Teppich zu kehren, sondern offensiv damit umzugehen und ein Konzept gegen derartige Selbstmorde zu entwickeln. Die neuen Medien und das Kommunikationszeitalter bergen Gefahren, mit denen die Schüler heute leben müssen, mit denen sie aber auch nicht allein gelassen werden dürfen. Im häuslichen Bereich sind sie vielleicht noch geschützt, weil Eltern und Verwandte Verständnis haben. In der Schule und im Freizeitbereich sieht das aber ganz anders aus. Jugendliche sind grausam und sprechen viele Dinge schonungslos an. Die Seelen von pubertierenden Jünglingen sind aber sehr empfindsam, auch wenn das nach außen nicht so aussehen mag. Jeder Pädagoge hat schon Situationen erlebt, bei denen achtlos dahingesagte Worte sehr verletzend gewirkt und großen psychischen Schaden angerichtet haben.

In trauriger Erinnerung:

  • Billy Lucas, Indiana, 15 J., U 9.9.10
  • Cody J. Barker,Wisconsin, 17 J.,U 13.9.10
  • Seth Walsh,California, 13 J.,U 19.9.10
  • Tyler Clementi,New Jersey, 18 J.,U 22.9.10
  • Asher Brown,Texas, 13 J., U 23.9.10
  • Harrison C. Brown,Colorado, 15 J., U 25.9.10
  • Raymond Chase,Rhode Island, 19 J.,U 29.9.10
  • Felix Saca,Massachusetts, 17 J.,U 29.9.10
  • Caleb Nolt, Indiana, 14 J., U 30.9.10

Und wie viel schlimmer sind dann gezielt angebrachte Bemerkungen, ganz zu schweigen von bildlichen Darstellungen und Filmen, die im Internet veröffentlicht werden! Mädchen sind da nicht viel anders. Sie können ganz schön zickig sein und verbreiten genau so gern gehässige Bemerkungen, Behauptungen oder sogar Lügen über andere, um diese gezielt zu treffen. Sie sind nicht so direkt und brutal wie Jungen, richten aber subversiv die gleichen seelischen Schäden an. Sie können heute mit der gleichen Leichtigkeit technische Geräte bedienen und sind perfekt im Umgang mit Smartphone, Ipad oder ICQ. Beim Chatten sind sie oft noch leichtsinniger und geben eher persönliche Details von sich weiter als Jungen.

Mobbingopfer

Gerade als Lehrerin oder als Lehrer stellt man immer wieder fest, dass die natürlichen Schutzzonen vor dem Privatbereich des anderen missachtet werden. Das ist ein Defizit einer schlechten häuslichen oder fehlenden Erziehung, es ist aber auch die Folge eines gruppendynamischen Prozesses, der sich aus der Schadenfreude über das gemeinsame Verächtlichmachen der Schwächeren, der anders Denkenden, der anders Aussehenden und der sich anders Verhaltenden ergibt. In diesem Sinne ist es praktisch gleichgültig, ob es sich bei den anderen um Streber, Migranten, Behinderte, Homosexuelle oder einfach nur Mitschülerinnen oder Mitschüler handelt, auf die man neidisch ist oder die man einfach nicht mag. Es macht einfach mehr Spaß, in der Gruppe auf den Schwächeren rumzuhacken. Die Gleichgesinnten tun sich im Internet zusammen und bilden eine gewaltige Streitmacht.




Was aber einmal bei Facebook, SchülerVZ oder diversen Blogs gelandet ist, ist meist nicht mehr zurückzuholen. Da nützt auch kein Löschen, kein Weinen oder keine Reue mehr, denn andere haben es längst gespeichert und weitergegeben, sodass keiner mehr Herr über die Daten ist. Was mit Texten ja noch korrigierbar erscheinen mag, kann bei Bildern und Filmen zur Katastrophe werden. Keiner hat eine Kontrolle darüber, was geschieht, wenn sie einmal bei YouTube, Google oder Instagram neue Freunde gefunden haben. Kinder und Jugendliche sind leichtsinnig und übersehen nicht die Folgen ihres Handelns – sie sind eben keine Erwachsenen. Und es betrifft schließlich auch Kinder, denn Achtjährige oder noch Jüngere beherrschen locker die Handhabung unserer modernen Kommunikationsmittel.

Das Schlimme daran ist, dass alles vielfach als Spiel angesehen wird. Schüler können sich bei „SchülerVZ“ oder in irgendeinem Chatroom anonym ein Opfer aussuchen und virtuell darauf herumhacken. Für die Betroffenen als „Spielfiguren“ ist es allerdings katastrophal: Sie können sich nicht gegen die vielfältigen Beleidigungen oder Verleumdungen zur Wehr setzen. Da inzwischen jeder ein Smartphone besitzt und die Schüler in Whatsapp-Gruppen miteinander chatten, ist das Mobbing an der Tagesordnung.

Sie sind chancenlos, weil sie ihre Gegner nicht kennen und diese sich laufend vermehren. Sie müssen ohnmächtig zusehen, wie immer mehr Gerüchte über sie verbreitet werden, ohne dass sie irgendetwas tun können. Sie sind dem virtuellen Gemetzel ausgeliefert und schämen sich, weil sie eben „Opfer“ sind. Und das nicht ohne Grund, denn inzwischen ist „Du Opfer“ eine beliebte Beleidigungsformel unter Jugendlichen geworden.

Allerdings haben neuere Untersuchungen ergeben, dass etwa 20% der Mobbing-Opfer zugleich auch Täter sind. Oft merken Kinder gar nicht, dass sie selbst aggressiv sind. Wenn Mädchen zum Beispiel anderen Mädchen den Freund abspenstig machen oder sich dauernd in Freundschaften von Mitschülern hineindrängen, müssen sie erst einmal ein Gefühl dafür entwickeln, dass das ziemlich aggressive Taten sind. Unterlassen sie diese, so hört oft auch schnell das Mobbing auf.

Die Gefahr geht also nicht unbedingt von einem Einzelnen aus, sondern wird von diesen lediglich als Initialzündung gelegt. Jeder, der irgendeinen Text im Internet liest oder ein Bild sieht, gibt seinen Kommentar dazu, um es zu übertreffen. In Blogs und Chatrooms werden Meinungen und Bilder ausgetauscht, dadurch wird alles potenziert und das Herumhacken auf einer Person wird zur Metzelei. So wird dann die Erniedrigung des Einzelnen leicht um das Hundert- oder Tausendfache verstärkt.

Leider ist es in der heutigen Gesellschaft so, dass man großen Spaß am Zuschauen hat, wenn andere geschädigt werden. Wie ist es sonst zu erklären, dass Fernsehsendungen in der Art „Holt mich hier raus – ich bin ein Star“ so populär sind. Viele Comedysendungen im Fernsehen leben davon, sich auf Kosten anderer kaputt zu lachen.

Nun war das zwar immer so, hat aber heute bedrohliche Ausmaße angenommen, weil die persönlichen Tabu-Bereiche oder Intimdistanzen nicht mehr gewahrt werden. Selbst in der Werbung wird nicht mehr davor zurückgeschreckt. Der Hunger dieser Spaßgesellschaft nach intimen Details ist unersättlich. Durch die modernen Kommunikationsmittel kommt man natürlich leichter an alle Informationen. Während Paparazzi früher stundenlang auf verwertbare Szenarien für ihre Kameras warten mussten und sich mit ihren Kameras verstecken mussten, um einen kompromittierenden Schnappschuss zu erwischen, macht das heute nicht nur jedes einigermaßen komfortables Handy – das sowieso jeder in der Tasche hat, sondern hochempfindliche Digitalkameras oder Webcams, die nur noch die Größe eines Centstückes besitzen, liefern auf Wunsch Tag und Nacht unbemerkt jede Information.

Brief einer 13jährigen an ihre Tante:

Liebe Amelie,

Mein Freund bedrängt mich, ich soll mit dem Handy ein paar Aufnahmen von den Mädchen unserer Klasse im Umkleideraum machen, wenn sie wenig oder nichts anhaben. Er sagt, das macht ihn an und wäre schon immer seine Fantasievorstellung gewesen. Ich müsse ihm helfen, seine Wünsche zu erfüllen, wenn ich ihn wirklich liebte.
Er verspricht mir, die Bilder als sein Geheimnis zu behalten und sagt, das würde den Mädchen ja auch nichts ausmachen, wenn sie davon nichts wüssten.
Er hat mir auch angeboten, dass er dasselbe für mich im Umkleideraum der Jungs macht.

Ich möchte das eigentlich nicht tun, weil ich weiß, dass das nicht richtig ist, heimlich von anderen Bilder zu machen. Aber er sagt, er würde dann ein anderes Mädchen fragen.

Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich habe nämlich Angst, dass ich ihn dann verliere. Er ist nämlich der einzige Junge, der  bisher überhaupt Interesse an mir gezeigt hat.

Liebe Amelie, schreib mir doch, was ich tun soll.

Deine  Jessi

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Und hier liegt auch eine Ursache des Cybermobbings gegen Lehrer. Sie sind normalerweise den Schülern gegenüber die Stärkeren. Schüler sind ihnen machtlos ausgeliefert. Und das können diese natürlich im Internet umkehren, indem sie jetzt selbst die Stärkeren sind, weil sie anonym zurückschlagen und selbst nicht getroffen werden können. Das ist eine sichere und subtile Art der Rache.

Was oben zu den Mobbingopfern bei den Mädchen gesagt wurde, gilt sicherlich auch für bestimmte  Lehrerinnen und Lehrer. Sie sind unter Umständen auch zu einem gewissen Teil durch ihr eigenes aggressives oder unorthodoxes Verhalten zu Mobbingopfern geworden und müssten überlegen, welche Verhaltensweise dazu geführt haben, dass sie nun selbst gemobbt werden.

Dazu gibt es im Übrigen einen sehr guten Artikel auf der Webseite „lehrerfreund.de“. Anlass war ein Vorfall von 2006 aus dem Taunus, bei dem ein Schüler seinen in Rage geratenen Lehrer im Unterricht gefilmt und anschließend das Video online gestellt hatte. Der Verfasser des Artikels hat 10 Tipps , wie Sie verhindern, dass Videos aus Ihren Unterricht im Web auftauchen, herausgegeben. Die sind lesenswert und finden hoffentlich viele Nachahmer.

Verwarnung und Arbeitsstunden für heimliches Filmen im Unterricht

NEUSS 2014: Ein 15-jähriger Schüler hatte seinen Physiklehrer gefilmt, während die anderen Teenager den Unterricht boykottierten. Anschließend hatte er die peinlichen Aufnahmen auf einer Internet-Plattform veröffentlicht. In ähnlicher Weise wurden auch eine Lehrerin und eine Mitschülerin seine Opfer. Von der Schülerin hatte er ein Nacktfoto ins Internet gestellt.
Die Betroffenen hatten Strafanzeige erstattet und die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Verstoßes gegen das „Recht am eigenen Bild“ erhoben. Der Richter ließ aber Milde walten. Er sprach eine Verwarnung aus, verhängte 20 Arbeitsstunden und ordnete einen Aufsatz mit dem Titel „Warum ich als Schüler Lehrern Respekt und einen störungsfreien Unterricht schulde“. Quelle RP-Online 08.12.2019.

Wer akut von Cybermobbing betroffen ist, sollte auch den zuständigen Personalrat informieren. Außerdem bietet der arbeitsmedizinische Dienst die kostenlose Notrufnummer 0800 / 0439258 an. Dort können betroffene Lehrkräfte sich dienstags und donnerstags in der Zeit von 14 bis 18 Uhr anonym beraten lassen.

Cybermobbing als Straftat

Gegenüber den früheren Jahren ist die Zahl der Straftaten in den sozialen Netzwerken enorm angestiegen. Das hängt natürlich auch mit der Nutzung dieser Netzwerke zusammen. Gerade bei Jugendlichen liegt der Verbreitungsgrad von Smartphones fast bei 100% und jeder ist irgendwo aktiv – entweder bei Whatsapp, Facebook, Instagram Snapchat oder Twitter.  Kein Wunder, dass irgendwie und irgendwo immer Beleidigungsdelikte oder Bedrohungen auftreten. Dazu kommen noch die bewussten Falschmeldungen und Hassbotschaften, die inzwischen an der Tagesordnung sind. Wenn diese als Straftaten angezeigt werden, ist der Ermittlungserfolg der Polizei zwar sehr hoch, aber die Dunkelziffer der nicht angezeigten Straftaten ist weitaus höher. Es gibt nämlich keine Kriminalstatistik oder Statistik bei den Justizbehörden, die diese Fälle auflisten.

2x lebenslänglich für Facebook-Mord

ESCHWEILER 2016: Ein 29-jähriger Mann wurde von den Eltern eines 12-jährigen Mädchens erstochen, weil er im Internet Kontakt zu ihr aufgenommen hatte. Dabei hatte er nur zwei harmlose Nachrichten geschrieben. Die Eltern hatten den Verdacht, dass er pädophil sei und Nacktfotos von ihrer Tochter erschlichen habe. Sie lockten ihn gemeinsam mit zwei Bekannten in einen Hinterhalt und ermordeten ihn. Dafür müssen sie jetzt lebenslang in Haft.

Ein Jahr Gefängnis für Facebook-Mord

ARNHEIM 2012: Ein 15-jähriger Teenanger muss für ein Jahr ins Gefängnis, nachdem er die 15-jährige Joyce erstochen hatte. Die hatte auf Facebook gepostet, dass ihre Freundin sexuelle Kontakte mit einigen Jungen habe. Dafür rächte sich die Freundin, indem sie zusammen mit einem Freund dem 15-Jährigen 100 Euro bot, wenn er Joyce töten würde. Der tat das denn auch.

Es muss natürlich nicht gleich ein Mord sein, der durch Facebook oder andere soziale Medien verursacht wurde. Aber es häufen sich immer mehr Fälle, in denen Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Viele Schülerinnen und Schüler sind inzwischen schon einmal in den sozialen Netzwerken gemobbt worden. Die Möglichkeiten für Beleidigungen, negative Bilder oder Videos sind bei Facebook, Instagram oder Whatsapp sehr vielfältig. Die EU-Initiative klicksafe hat jetzt eine interessante Erste-Hilfe-App entwickelt, die man auf das Smartphone laden kann. Sie enthält sehr viele Tipps und Hinweise, wie man sich bei solchen Attacken wehren oder sie verhindern kann.
Cybermobbing ist an sich keine Straftat und den Begriff „Mobbing“ oder „Cybermobbing“ gibt es im Strafgesetzbuch nicht. Es können also nur bestimmte Strafbestände erfüllt sein. Die sind im Strafgesetzbuch aufgeführt, wie etwa:

  • Beleidigung (§ 185 StGB
  • üble Nachrede (§ 186 StGB)
  • Verleumdung (§ 187 StGB
  • Beleidigung trotz Wahrheitsbeweis (§ 192 StGB)
  • Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ( § 201) StGB
  • Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen ( § 201a StGB)
  • Nötigung (§ 240 StGB)
  • Bedrohung ( § 241 StGB)

Schauen Sie sich dazu die Webseite der Polizei-Beratung an. Sie erklärt die Tatbestände und bietet Hilfen an. Das Hilfsangebot für diesen Bereich ist inzwischen sehr umfangreich.

Die beste Möglichkeit zur Bekämpfung des Cybermobbings ist nämlich die Prävention. Das bedeutet, dass den Schülerinnen und Schülern bewusst gemacht werden muss, dass man verantwortlich mit den Medien umgehen muss. Die Medienkompetenz ist viel wichtiger für unsere Zukunft als wir glauben. Und sie muss viel früher einsetzen: in der Grundschule und im Kindergarten.

Welche Arten von Cybermobbing es gibt, welche gesetzlich zulässigen Maßnahmen es gibt, steht – an zahlreichen Fällen erläutert – in den Handlungsempfehlungen „Mobbing von Lehrkräften im Internet“. Sie stellt eine gute Hilfe sowohl für Betroffene, als auch für Schulleitungen und Kollegien dar und kann auch als Grundlage für die Entwicklung von Präventionskonzepten an einer Schule dienen. Die 24-seitige Broschüre macht allerdings auch die beschränkten Eingriffsmöglichkeiten und die miserable Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen durch die Schulaufsicht deutlich.

Mittlerweile gibt es viele Veröffentlichungen zum Thema „Cybermobbing“. Auch das Schulministerium hat reagiert und Hilfen zur Prävention angeboten. Diese finden Sie unten in dem Kasten. Die besten Veröffentlichungen zu diesem Thema und zum Einsatz im Unterricht finden Sie bei Klicksafe.

Tipp: Laden Sie sich unbedingt von Klicksafe die überarbeitete Neuauflage vom Februar 2018 herunter: Was tun bei (Cyber) Mobbing? Auf 248 Seiten bekommen Sie hervorragende Hilfen zur Prävention, zur Vorbereitung des Unterrichts und zur Beratung bei Cybermobbing-Vorfällen.

Weitere Hinweise:

 

Thema/TitelInternet-Adresse
Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz bietet viele gute Ideen und umfangreiche Materialien an. Inzwischen gibt es dort auch ein Youth – Panel und ein Children´s – Panel mit authentischen Beiträgen von Jugendlichen.www.klicksafe.de
Ein hervorragendes 282-seitiges Lehrerhandbuch in neuer Fassung vom März 2016 gibt es bei Klicksafe als Download oder als Papierexemplar für 7,50 €http://www.klicksafe.de/service
Es gibt ein Medienpaket der Bundeszentrale für Politische Bildung zum Cybermobbing mit DVD. Das besteht aus fünf Filmen, Arbeitsblättern und Hintergrundinformationen. Die Filme und das Unterrichtsmaterial sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen es, den Unterricht „aus einem Guss“ zu gestalten. Das Material ist für einen Unkostenbeitrag von 1,50 Euro erhältlich. Eine elektronische Version steht zum Download zur Verfügunghttp://www.bpb.de
Hilfsangebote der Polizei zum Thema „Mobbing“http://www.polizei-beratung.de/
Medienberatung zum Thema „Cybermobbing“ im Bildungsportal des Schulministeriumshttp://www.medienberatung.schulministerium.nrw.de/
Hervorragende Materialien gibt es bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zum Thema Cybermobbinghttps://www.dguv-lug.de
Die Medienberatung des Schulministeriums gibt verschiedene Hilfen zur Lösung des Problemshttp://www.learnline.schulministerium.nrw.de/

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