Warum essen viele Kinder in Deutschland trotz des guten Angebots in Schulmensen weiterhin ungesund?
Die Bundesregierung hat die Strategie „Gutes Essen für Deutschland“ gestartet. Ihr Ziel ist es, gesündere Essgewohnheiten in Schulen und Kitas zu fördern. Ein großer Schritt ist die Verringerung von Zucker, Fett und Salz in Fertigprodukten. Diese Maßnahme soll vor allem die Gesundheit der Kinder verbessern.
Ende 2022 nahm das Bundeskabinett die Eckpunkte der Ernährungsstrategie 2050 an. Bis 2030 sollen die Essensstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) verpflichtend sein. Gesunde Ernährung in Kitas, Schulen und Kantinen soll so für alle Kinder, egal welchen Hintergrund sie haben, möglich sein.
Die Regierung legt großen Wert auf gesunde und nachhaltige Lebensmittel in Schulmensen. Sie will, dass gesundes Essen hilft, die Gesundheit zu verbessern und gleichzeitig Umweltschutz betreibt.
Wichtige Erkenntnisse
- Die Bundesregierung setzt auf gesunde Ernährung und Gemeinschaftsverpflegung.
- Ziele der Ernährungsstrategie beinhalten reduzierte Zucker-, Fett- und Salzaufnahmen.
- Die Qualitätsstandards der DGE sollen bis 2030 verbindlich sein.
- Kinderernährung in Schulen wird durch gesunde und regionale Lebensmittel gefördert.
- Eine nachhaltige Ernährung leistet einen Beitrag zum Klima- und Artenschutz.
Einführung in die Bedeutung von Schulverpflegung
Die *Bedeutung gesunde Schulspeisung* ist sehr wichtig. Sie hilft, Kindern beizubringen, wie man gesund isst. Eine Studie von Catherina Jansen betont: Gesundes Essen in Schulen ist wichtig für die Gesundheit.
Gesunde Ernährung an Schulen hilft Kindern, besser zu leben. Es zielt darauf ab, durch Essen gesundes Verhalten zu fördern. Gutes Essen in Schulen wirkt sich positiv auf die Ernährungsgewohnheiten vieler Kinder aus.
Durch Bewährtes sind Kinder oft an bestimmte Geschmäcker gewöhnt. Neue Erfahrungen beim Essen können dies ändern. Marketing und Pädagogik zeigen: Bekanntes kann Neugierde wecken und für Neues öffnen.
Das Kantinenangebot in Baden-Württemberg wird nicht genug genutzt. Um weiter funktionieren zu können, braucht es genügend Gäste. Die Meinungen aller Beteiligten sind wichtig bei der Gestaltung des Essensangebots.
Bestimmte Qualitätsstandards werden für Schulmahlzeiten empfohlen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung steht dahinter. Diese Standards unterstützen das EU-Schulprogramm, das gesunde Ernährung in Schulen fördert. Eine Studie zeigt jedoch, dass viele Kinder in Deutschland nicht genug Obst und Gemüse essen.
Ein gutes Konzept kann Schulkantinen für alle attraktiver machen.
- Verhaltensprävention durch Bildung
- Strukturelle Prävention durch Schaffung gesunder Lebensbedingungen
- Wirtschaftliche Vorteile durch Schulverpflegung
- Änderung der Geschmackspräferenzen durch neue kulinarische Erfahrungen
Seit 2008 unterstützen das BMEL und die Länder die Schulverpflegung.
Die *Schulverpflegung optimieren* heißt, auf viele Dinge zu achten. Eine gute Schulverpflegung stärkt Körper und Geist. Und sie ist wichtig für die Gesundheitsförderung.
Faktor | Bedeutung | Umsetzungsstrategien |
---|---|---|
Verhaltensprävention | Fördert gesunde Verhaltensweisen | Bildung und Information |
Strukturelle Prävention | Schafft gesunde Lebensbedingungen | Verbesserung der Lebensumstände |
Wirtschaftliche Nachhaltigkeit | Kosteneffektivste Methode | Stabile Mahlzeitenzahlen |
Geschmackspräferenzen | Wichtige Änderungen durch Gewöhnung | Sanfte Einführung neuer Lebensmittel |
Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)
In fünf Bundesländern sind die DGE-Qualitätsstandards ein Muss: Berlin, Bremen, Hamburg, Saarland und Thüringen. Sie geben Schulleitern, Köchen und Caterern klare Anweisungen. Diese basieren auf Forschung und fördern Gesundheit und Nachhaltigkeit.
Das Zentrum vom Ernährungskonzept in Schulen ist die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Es prüft nicht nur Essen und seine Herstellung, sondern auch Umgebungsfaktoren. Mit „Unser Schulessen“ können Schulen das Essen zusammen mit den Schülern verbessern.
Bundesland | Anwendung der DGE-Qualitätsstandards |
---|---|
Berlin | Verpflichtend |
Bremen | Verpflichtend |
Hamburg | Verpflichtend |
Saarland | Verpflichtend |
Thüringen | Verpflichtend |
Um das Essen an Schulen zu verbessern, zeigt eine Studie zu Kosten und Preisen wichtige Punkte auf. Sie nennt Personal und Qualitätsmaßnahmen. Auch Feedbacksysteme sind wichtig.
Der DGE-Qualitätsstandard bietet Empfehlungen für alle in der Verpflegungskette. Er spricht Schulträger, Schulen und Essenlieferanten an. Kitas sind entscheidend bei der Ernährung und Bildung, weil dort viele Kinder essen.
Seit 2009 gibt es den „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder“. Er wurde zuletzt 2020 erneuert. Dabei kamen Kriterien für Frühstück, Snacks und eine vegetarische Menülinie hinzu. Die Vernetzungsstellen in 16 Bundesländern helfen, die Standards in Kitas einzuführen.
DGE-Kriterien für eine ausgewogene Schulverpflegung
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat strenge Regeln für das Essen in Schulen. Sie legen großen Wert auf ausgewogene Mahlzeiten. Diese Ernährung beeinflusst die Gesundheit und Leistung der Schüler stark.
Ernährungsphysiologisch ausgewogenes Angebot
Ein ausgewogenes Essen in der Schule ist sehr wichtig. Es muss gesund und voller Nährstoffe sein. Die DGE sagt, es sollten öfter Fisch, frisches Obst und Gemüse, und Vollkorn auf dem Tisch stehen. Essen, das alle Kriterien der DGE erfüllt, kostet nicht viel mehr als normales Essen.
Gestaltung der Essensatmosphäre
Die Atmosphäre beim Essen ist essenziell. Sie hilft den Schülern, ihr Essen zu mögen. Dazu gehören das Verpflegungspersonal und die Räume, in denen gegessen wird. Viele Schulen haben das passende Mobiliar und Unterstützung beim Essen-Ausgeben.
Kostenfreies, energiearmes Getränkeangebot
Trinken ohne viel Zucker ist auch wichtig. Schulen sollen Wasser und ungesüßten Tee anbieten. Das sorgt nicht nur für gesündere Schüler, sondern auch für geringere Kosten. So lernen die Schüler, gesunde Getränke zu bevorzugen.
Immer mehr Schüler essen heute in Ganztagsschulen zu Mittag. Das zeigt, wie essenziell gutes Essen in der Schule ist. Die DGE setzt sich sehr für ein gesundes Schulessen ein.
Ernährung und Schulkantinen
Schulkantinen sind wichtig für gutes Essen an deutschen Schulen. Die Essensqualität steht im Fokus. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat Standards für gutes Essen in Schulen entwickelt. Sie wurden 2020 aktualisiert.
Gutes Essen in Schulen macht Schüler glücklicher. Es hilft ihnen, besser konzentriert zu sein und mehr zu lernen.
Essen in Schulkantinen muss gesund sein. Es gibt Frühstück, Snacks und auch vegetarisches Essen. Die DGE hat Regeln aufgestellt. So wird sichergestellt, dass das Essen gut für die Schüler ist.
Es ist wichtig, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten. So wird alles besser. Schüler lernen so viel über gutes Essen. Sie entdecken neue Lebensmittel und lernen, wie man am besten isst.
Schulkantinen können sich immer verbessern. Zum Beispiel, indem sie Schüler fragen, was sie sich wünschen. Oder durch Aktionen wie eine Woche ohne Fleisch.
Hier ist, was gute Schulverpflegung ausmacht, laut DGE:
Aspekt | Beschreibung |
---|---|
Ernährungsphysiologisch ausgewogen | Ausgewogene Mahlzeiten, die alle wichtigen Nährstoffe abdecken. |
Essensatmosphäre | Gute Atmosphäre mit ausreichenden Pausenzeiten. |
Kostenfreie Getränke | Energiearme Getränkeangebote ohne zusätzliche Kosten. |
Systemische Ansätze | Einbeziehung von Schulleitungen und Caterern. |
Die Planung und die Schüler-Mitbestimmung machen Schul-Essen besser. So essen Schüler gesünder.
Vernetzungsstellen Schulverpflegung in Deutschland
Die Netzwerke für Schulverpflegung in Deutschland sind sehr wichtig. Sie entwickeln gesunde und nachhaltige Mahlzeiten für Schüler. Sie arbeiten auf Basis der DGE-Qualitätsstandards. Diese Standards verbessern das Essen in den Schulen deutlich.
Die Netze arbeiten mit Schulen, Caterern und anderen Partnern zusammen. Sie werden vom deutschen Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Ihr Ziel ist es, die Schulverpflegung qualitativ und vielseitig zu machen.
Ein tolles Beispiel ihrer Arbeit ist der Wettbewerb „Echt kuh-l“. 1.800 Schüler haben 424 tolle Beiträge erstellt. Dieser Wettbewerb stärkt Kreativität und Wissen über gesunde Ernährung.
Ein anderes erfolgreiches Projekt war gegen Verschwendung von Essen. Es war in Bayreuth, wo sechs Kitas teilgenommen haben. Solche Projekte zeigen den positiven Einfluss der Schulverpflegung Netzwerke durch Zusammenarbeit.
Statistiken | Zahlen |
---|---|
Anzahl der allgemeinbildenden Schulen in Deutschland | über 32,000 |
Anzahl der Schüler in Deutschland | ca. 8.69 Millionen |
Zugang zu warmen Mittagessen (Schüler 6-17 Jahre) | 86.6% |
Anzahl von Schulen die Snacks in der Pause anbieten | 74.2% |
Die Netzwerke leisten einen wichtigen Beitrag für gesunde Ernährung in Schulen. Sie verbessern das tägliche Essen der Schüler. Mit ihrer Arbeit wird der Schulalltag wertvoller und gesünder.
Die Rolle der Gemeinschaftsverpflegung bei der Ernährungsförderung
Die Gemeinschaftsverpflegung ist sehr wichtig für eine gesunde Ernährung. Sie hilft, Kindern wichtiges Wissen über gesundes Essen beizubringen. In Schulkantinen wird besonders auf Nachhaltigkeit geachtet.
Nachhaltigkeit und Gesundheitsförderung
Es geht darum, Orte zu schaffen, die gesund und nachhaltig sind. 2011 gab es 279 Beratungen in Schulen und Kitas dazu. Sie wollten nachhaltige Essenskonzepte einführen.
Durch den dritten DGE-Qualitätsstandard für Schulverpflegung schafften sie das. Es war ein wichtiger Schritt für die Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung.
Vorteile pflanzenbetonter Ernährung
Pflanzenbasiertes Essen ist gut für Schüler und die Umwelt. In Caterer-Workshops wurde dies auch besprochen. Viele fanden es interessant.
Vegane und vegetarische Optionen helfen, den Planeten zu schützen. Diese sorgen dafür, dass Schüler lernen, nachhaltiger zu essen.
Studien zeigen, Übergewicht bei Kindern kann später zu Gesundheitsproblemen führen (Quelle: Dietz, 1998). Darum ist es wichtig, Kinder früh gesunde Essgewohnheiten beizubringen.
Es gibt auch ein Modellprojekt „Regionale Produkte in der Schulverpflegung“. Es fördert Nachhaltigkeit an Schulen. 57.000 Materialien wurden verschickt, um dies zu unterstützen.
Initiativen wie diese sind nötig, um bei Schülern das Bewusstsein für gesundes Essen zu stärken. Sie helfen auch, die Schüler umweltfreundlicher werden zu lassen.
Bedeutung der Essensqualität und -vielfalt
In den letzten Jahren ist die Qualitätsverbesserung Schulspeisung ein wichtiges Thema geworden. Diese sorgt dafür, dass Schüler gesünder essen und gute Ernährungsgewohnheiten entwickeln. Eine Studie der Hamburger Hochschule zeigt: Grundschüler bewerten das Essen in der Mensa mit 2,5, Ältere mit 2,6.
Wichtig ist auch, dass Schulkinder eine breite Auswahl beim Essen haben. Wie das Robert-Koch-Institut feststellte, hilft das beim Abnehmen. Etwa jedes siebte Kind ist zu schwer, sechs Prozent davon sogar sehr stark. Ein Essen kostet im Schnitt drei Euro. Besseres Essen muss also nicht teurer sein.
Das Interesse an besserer Schulspeisung und nachhaltigem Essen wächst. Bundesländer wie Saarland, Bremen und Berlin setzen die Empfehlungen für Schulen um. Leider halten nicht alle Essen-Caterer die Hygienevorschriften ein.
Die Fleischproduktion könnte bis 2050 auf gefährlich hohe 480 Millionen Tonnen anwachsen. Das hätte schlechte Folgen für die Umwelt. Um das zu stoppen, brauchen wir mehr pflanzliches Essen und lokale Produkte.
Aspekt | Empfehlung | Gesundheitlicher Nutzen |
---|---|---|
Obst und Gemüse | Mindestens 5 Portionen pro Tag | Reduzierung des Risikos von chronischen Krankheiten |
Vollkornprodukte | Bevorzugt gegenüber raffinierten Produkten | Verbesserte Verdauung und länger anhaltendes Sättigungsgefühl |
Weniger Zucker | Reduzierung zuckerhaltiger Getränke und Snacks | Verminderung des Risikos von Übergewicht und Adipositas |
Es ist deutlich: Eine fundierte Vielfalt im Speiseplan und hohe Qualitätsstandards fördern gesunde und nachhaltige Ernährungsgewohnheiten. Solche Veränderungen sind wichtig für die Gesundheit und das Glück der Heranwachsenden.
Innovationen und Entwicklungen in der Schulverpflegung
Der 13. Deutsche Kongress für Schulverpflegung hat die Innovationen in Schulkantinen gezeigt. Er wurde vom Deutschen Schulverpflegungsnetzwerk (DSNV) und dem Kompetenzzentrum Schulverpflegung (KZSV) der Universität Vechta organisiert. Viele Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen brachten neue Ideen mit.
Dr. Michael Polster sprach über die Wichtigkeit der Zusammenarbeit in der Schulverpflegung. Er sagte, dass wir uns zusammen für die Zukunft der Kinder einsetzen müssen.
Mario Czaja machte auf die hohen Preise von Energie, Lebensmitteln und Schulmahlzeiten aufmerksam. Er bat die Regierung, für alle bezahlbare Schulmahlzeiten zu garantieren. Prof. Dr. Steffen Wittkowske redete über die Vielschichtigkeit der Ernährungserziehung. Er betonte die hohe Bedeutung, Kindern gesunde Ernährung beizubringen.
Dr. Ellis E. Huber und Dr. Linda Chalupová fanden, dass Kindergärten und Schulen einen großen Einfluss auf die Gesundheit haben. Sie sagten, dass diese Orte Kindern beibringen können, wie wichtig gesunde Ernährung ist. Christiane Gotte setzte sich für Gleichheit bei Gesundheit und Ernährung in Schulen ein.
Die Ganztagsschule Emstek wurde für ihr besonderes Konzept ausgezeichnet. Sie kombiniert Ernährung mit Gesundheitsförderung. Eine Universität in Vechta wird im Winter mehr über Ernährung in Schulen lernen.
Eine Tabelle zeigt die Fortschritte in Niedersachsen sehr klar:
Kriterium | Erfüllungsgrad |
---|---|
Empfehlung für Gemüse | 6% der Jungen, 7% der Mädchen |
Empfehlung für Obst | 15% der Jungen, 19% der Mädchen |
Verzehrmengen für Süßwaren | Deutlich zu hoch |
Trinkwasserspender an Schulen | Standard |
Die Rolle der Eltern und Lehrkräfte
Eltern und Lehrkräfte arbeiten zusammen, um Schüler über gesundes Essen zu lehren. Zuhause unterstützen Eltern mit gutem Beispiel. In der Schule zeigen Lehrer, wie wichtig gesunde Ernährung ist.
Einfluss der Eltern
Eltern haben großen Einfluss auf die Essgewohnheiten ihrer Kinder. Sie legen das Fundament für ein gesundes Essverhalten. Indem sie gesund kochen und Kinder in den Prozess einbeziehen, lehren sie viel.
Es ist wichtig, als Eltern gesunde Ernährung vorzuleben. Dazu gehört auch, über gesunde Lebensmittel zu sprechen. So lernen Kinder viel über das, was gut für sie ist.
Engagement der Lehrkräfte
Lehrer leisten auch viel, um gesundes Essen beliebter zu machen. Sie können zum Beispiel das Fach „Ernährungslehre“ wählen.
Sie sollten zeigen, dass ihnen gesundes Essen wichtig ist, zum Beispiel, indem sie mit den Schülern zusammenmittagessen. Die Speisepläne in der Schulcafeteria sind entscheidend. Essen dort muss nicht nur gesund, sondern auch lecker sein.
Workshops und Projektwochen sind gute Wege, um Schülern mehr über gesunde Ernährung beizubringen. Einbindung der Eltern und Lehrer ist hier sehr wichtig.
Soziale Medien und Influencer können auch eine Rolle spielen. Sie können die Themen gesunde Ernährung auflockern und interessanter machen.
Aspekt | Eltern | Lehrkräfte |
---|---|---|
Rolle | Vorbild zu Hause, Essenszubereitung | Vorbild in der Schule, Gestaltung des Speiseplans |
Einflussbereich | 70% informelle Ernährungsbildung | 30% formelle Ernährungsbildung |
Methoden | Informieren, Vorleben, Einbindung der Kinder | Unterricht, Workshops, Vorleben |
Fazit
Die Schulverpflegung in Deutschland hat sich enorm verbessert. Sie ist jetzt ein Schlüssel zur Gesundheitsförderung in Schulen. Programme wie in der Berliner Carl Schurz Grundschule machen das deutlich. Dort kochen sie täglich frische Mahlzeiten für rund 550 Kinder.
In der Freien Waldorfschule Bonn tüftelt man bis 2025 an besseren Lehrinhalten. Diese sollen mit der Schulküche verbessert werden. Es geht darum, die Qualität und Vielfalt des Essens zu steigern für eine bessere Zukunft und Wohlbefinden der Schüler. Täglich etwa 15.000 Mahlzeiten zu produzieren, die den hohen DGE-Standards entsprechen, zeigt, wie wichtig gutes Essen in Schulen ist.
Die Kantine Zukunft in Berlin bringt Experten aus aller Welt zusammen. Ihr Ziel ist es, den Essensstandard in Schulen zu verbessern. Solche Treffen sind global und in Deutschland sehr wichtig. Sie helfen, Schulkantinen als Orte der Ernährungsbildung zu etablieren und das Wohl der Schüler zu verbessern.
Um es kurz zu machen: Eine gute Schulverpflegung braucht eine klare Strategie. Auch in Zukunft müssen wir stets besser werden. Ein gesunder Start im Leben unserer Kinder ist essentiell. Mehr über internationale Maßnahmen erfahren Sie hier oder in unserem Praxisleitfaden zum Thema klimafreundliche Ernährung.